Wie kann aus der Welt ein besserer Ort für alle Menschen gemacht werden? Zur Beantwortung dieser Frage entstanden Ende 1999 sieben Leitvorstellungen, die zum Gegensätze-Manifest zusammengefasst wurden.

Gegensätze ist zu verstehen in der Bedeutung ...
- Sätze gegen Hunger und Massenelend, Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, ... und
- der Ambivalenz und Dialektik zwischen Bestehendem und Visionärem.

Um den universalen Anspruch deutlich zu machen, wurde das Manifest in 4 Sprachen übersetzt: Englisch, Spanisch, Russisch und Arabisch.

Die Welt erschließt sich in Bildern, in Szenen, in Ensemblemen von Gegenständen, Licht und Farben. Gesammelt wurden über 7 Jahre hinweg jede Woche jeweils eine Szene, die sich durch eine besondere Komposition auszeichnet.
Damit steht für jeden Tag des Jahres eine Szene zur Verfügung, die Ausgangspunkt für Assoziationen und Reflektionen sein kann. Die Szenen regen an, Fragen des Bestehenden und Zukünftigen innovativ anzugehen - Denken out of the box.

Vorgestellt werden Episoden im Leben von Carla und Tamineh, zweier Frauen, die maßgeblich am Zustandekommen des Manifestes beteiligt waren:

 1. Kapitel: Carlas Aufbruch + die friedliche Lösung von Konflikten

1 „Ich werde Euch in dieser Nacht verlassen. 2 Ich danke euch für alles, was ihr mir mit auf meinen Weg gegeben habt."

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